Klein Japan liegt an Rhein und Ruhr: Mangas, Matcha, Mitsubishi - in einem kleinen Viertel in Düsseldorf gibt es so viel Japanisches wie nirgends in Deutschland.

Heute: Eine Frankfurter Anekdote
Gaffer aufgepasst! „Die Fraa Rauscher aus de Klappergass, die hat e Beul am Ei“ – das ist nicht nur ein Klappergassenhauer aus Frankfurt. Nach der Frau Rauscher wurde auch ein Äppelwoi in Sachsenhausen benannt. Doch die Frau Rauscher gabs wirklich.

Heute: Verschwörungstheorien sind ganz schön hartnäckig.
Die Drahtzieher sind Informatiker. Vor 25 Jahren hat Achim Held auf einer Party gegenüber einem Bekannten behauptet, „Bielefeld gibt es doch gar nicht“.

Heute: Rostock, die Wiege des Strandkorbes
Rheuma und Seeluft sind eigentlich eine Top-Kombination. Wenn da nicht die ewig steife Brise am Meer wäre, die schnell einen steifen Nacken macht. 1882 hatte in Rostock-Warnemünde eine vornehme Dame mit Rheuma den Wunsch nach einem schützenden Sitz für den Strand.

Heute: Der Henker aus Nürnberg
Im Mittelalter waren die Lebensverhältnisse bekanntermaßen nicht besonders komfortabel. Leute hinzurichten war ein ganz normaler Beruf und ein Henker musste auch irgendwo wohnen.

Heute: Die Reeperbahn
Nein, nicht was ihr denkt – es geht nicht um Fesselspiele, sondern um Geschichte! Die Reeperbahn ist zwar der Boulevard des Hamburger Rotlichtviertels St. Pauli, sie gilt als die sündigste Meile der Welt.

Heute: Der Kölner und der Bonner und sein Halve Hahn
Ein „Halve Hahn“ heißt hochdeutsch Halber Hahn. Wenn ein echter Kölner einen solchen bestellt, dürfte ihm klar sein, dass das kein echter Hahn ist, auch kein halber Broiler und kein halbes Hendl. Der echte Bonner weiß auch Bescheid.

Heute: Eine Dortmunder Anekdote
Die Leute lieben ihre Dialekte. Und die Dortmunder lieben ihr Wonnich! Okay, auch über Dortmund hinaus spricht mensch Ruhrdeutsch. Das ist eigentlich fast Hochdeutsch, wo halt ziemlich oft datt, watt oder sowatt auftaucht. Und wo gern das r beim Sprechen verschluckt wird, dann heißt es Doatmund und hömma statt Hör mal.

Heute: Eine Wuppertaler Anekdote
Auf dem Johannisberg in Wuppertal steht eine schicke sportliche Kultstätte mit klingendem Namen: Die Schwimmoper. Ist das eine Oper, in der man schwimmen kann? Oder ein Schwimmbad, in dem man singt?

Nein, kein echter Kuss zwischen Heidelberger Studenten, sondern eine berühmte Heidelberger Süßigkeit, eine Art Schoko-Nougat-Konfekt, verpackt in rotem Papier mit einem küssenden Pärchen im Passe-Partout. Herrlich romantisch, eben typisch Heidelberg. Die so nett verpackte Süßigkeit ist schon lange ein beliebtes Souvenir und Mitbringsel, wird auch gerne überreicht von den Repräsentanten der Stadt an die Obamas aus den USA oder an Silvia von Schweden als süße Erinnerung an Heidelberg.